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Spenden statt Schenken

Jetzt mal ehrlich!
Welches Brautpaar braucht heutzutage noch eine Aussteuer, im althergebrachten Sinne?

Die Aussteuer wurde auch als Mitgift oder Heiratsgut bezeichnet.
>>Die Aussteuer „steuerte“ der Brautvater zu, sie galt als Starthilfe für den eigenen Haushalt.<<  Das mit dem „neuen Haushalt“ hat sich grundlegende erledigt, dieser besteht meist schon. Leben die angehenden Brautleute heute doch schon eine Weile vorher zusammen; drum prüfe was sich ewig bindet…

Aber Geschenke gehören nun mal zu jeder Hochzeit dazu. Nur was, wenn das Brautpaar schon alles hat? Beide mitten im Berufsleben stehen und sich perfekt schon eingerichtet haben? Viele Paare nehmen bereits auf der Einladung Abstand von Geschenken, nur das wird gerne Überlesen und trotzdem geschenkt. Ein Haufen gut gemeinter, aber oft überflüssiger Gaben.

Ein neuer nobler Gedanke macht sich bereit.
Warum nicht den schönen Anlass der gemeinsamen Zukunft mit einer gemeinnützlichen Sache verbinden. Etwas Gutes schaffen, von Anfang an.

Eine neue Varinate des Hochzeitstisches:
The Alternative Wedding List ist eine britische Organisation die Hochzeitsgesell- schaften Möglichkeit zum Spenden bietet. Projekte wie:
"Save the Children", "Breast Cancer Care", "Krebshilfe.de", "S.O.S Kinderdörfer" und so weiter.
Mit Spendensummen aus amerikanischen Hochzeiten, wurden schon über die Organisation "Habitat for Humanity" diverse Häuserprojekte in notleidenen Gebieten, wie z.B. Haiti finanziert.

Je nach eigenem Weltbildgedanken, gibt es die Organisation die in Ihrem Sinne wirklich Gutes bewirkt, googeln Sie mal unter "humanitäre Einrichtungen weltweit" oder noch einfacher "Spenden weltweit". Neben kirchlichen Wohltätigkeitsorganisationen, wie "Brot für die Welt" , sowie unabhängige Einrichtungen wie "One World Trust". Bei letzterem können Gäste im Namen des Brautpaares einen oder mehrere Hektar Regenwald erwerben.

Im Verzicht für die Liebe!


Foto von Habitat Humanity